Impulsbrief 38 zu Sophia
Impulsbrief 38 zu Sophia
Liebe Freunde und Freundinnen,
heute möchte ich Euch im Anhang eine Einladung zu einem Vortrag und zu einem Workshop mit Margarete Sennekamp schicken.
Ich habe Margarete Sennekamp aus Freiburg schon mehrmals nach Flensburg eingeladen. Genauso wie ich hat sie eine tiefe innere Beziehung zu Sophia, der Kraft der Weisheit und des weiblichen Aspektes des Göttlichen. Seit vielen Jahren arbeitet sie intensiv mit Themen und Aspekten der Sophia und sie wird am Freitag, den 8. September um 19 Uhr in Flensburg im Café Jetzt einen Vortrag halten mit dem Thema „Sophia und der weibliche Weg zum spirituellen Erwachen“ ( Näheres findet Ihr im Anhang)
Es geht von dieser Arbeit mit der Sophia sehr viel Positives aus, Mut und Zuversicht statt Verzweiflung, die Anerkennung und Würdigung des Guten und Wahren, das wir noch haben und die Freude an dem Schönen.
In unserer Gesellschaft wird immer noch viel gedacht in „Entweder – oder“, entweder Krieg oder Frieden, entweder gut oder schlecht.
Aber wir können auch denken „Sowohl – als auch“
Es gibt in vielen Gebieten der Welt Krieg und Leid und gleichzeitig kann ich in der Natur oder in schönen Augenblicken oder in der Gemeinschaft mit Menschen tiefen Frieden finden. Beides zu sehen scheint mir wichtig zu sein, um gesund durch diese Zeit zu kommen. Durch ein zu starkes Leben im „Dagegen“ bin ich persönlich in der Gefahr, meine Anbindung an das Göttliche zu verlieren. Deshalb bemühe ich mich um ein Gleichgewicht.
Vor zwei Tagen schickte Margarete mir ein Gedicht von Fred LaMotte, einem amerikanischen Dichter und Kaplan.
Dieses Gedicht erlebe ich als wunderbar und hilfreich, um das Gleichgewicht zu all den Nachrichten der Medien zu stärken.
DAFÜR SEIN
Sag mir nicht
wogegen du bist.
Sag mir
was du liebst.
Was Du schätzt
mit deinem ganzen Körper und Geist.
Dagegen sein
zieht das Herz zusammen.
Dafür Sein
öffnet die Brust
wie eine Orchidee
sich dem Licht entgegenbeugt.
Jetzt ist die Zeit
aus dem aufzubrechen
und zum Palast dieser menschlichen Form
zurückzukehren.
Ein süßer dunkler Nerv
in deinem Solarplexus
strahlt tausend mal stärker
als jede persönliche Meinung dies tut.
Lass dies am Morgen
deine Anbetung sein.
Für eine Weile,
sei nicht dagegen.
Sei nur für.
Sei für den Sonnenschein auf dem Tisch.
Sei für die Spätsommerrose.
Sei für die Tränen und das Lachen
von Kindern.
Wasche den ganzen Planeten
im Leichtsinn Gottes.
Fred LaMotte
Daran will ich mich in dieser Spätsommerzeit erinnern: Für die Spätsommerrose sein, sie wahrzunehmen, ihr Aufmerksamkeit schenken und mich an ihr erfreuen.
In diesem Sinne eine gute Spätsommerzeit wünscht Euch
Hannelore